Schwebfliegen

 

 

(nach Wikipedia)

 

Die abwechslungsreichen Arten der Schwebfliegen haben auch in ihrem Aussehen eine Vielzahl von Farben und Formen. Am häufigsten sehen wir welche, die sehen aus wie Wespen, welche wie Bienen, andere wie Hummeln und auch solche, die schon eher eine Fliege vermuten lassen. Egal wie sie aussehen, es sind Fliegen mit einem besonderen Flug – sie stehen, bzw. schwirren in der Luft. Aus diesem Grund werden sie auch noch Schwirrfliegen oder Stehfliegen genannt.

Alle Schwebfliegenarten sind harmlos, obwohl einige das Aussehen wehrhafter Hautflügler nachahmen, um abschreckend zu wirken, gleichzeitig sind sie im Gegensatz Zweiflügler. Auffallend sind ihre relativ großen Fassettenaugen. Sie ernähren sich (selbst) gleichfalls von Nektar und Pollen und sind damit wertvolle Bestäuber.

Für die Vermehrung gibt es gleichfalls Weibchen und Männchen, wo das Weibchen nach der Paarung ihre Eiablage in der Nähe einer späteren Nahrungsquelle der Larven vornimmt. Die Larven (Raupen) der Schwebfliegen ernähren sich analog der jeweiligen Art recht unterschiedlich. Vom ausgesaugten Pflanzensaft bis zum ausgesaugten Insekt, welches sie mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen packen und aussaugen. (z.B. Blattläuse – wobei sie gleichzeitig in der Schädlingsbekämpfung wiederum nützlich sind.) Gruppen von Schwebfliegenlarven ernähren sich auch von Säften aus Pflanzen- und Holzresten, womit sie auch hier in der Mikrowelt der Kompostierung einen nützlichen Dienst tun.

An all diesen Beispielen können wir sehen wie wichtig Schwebfliegen im Ökosysthem sind. Mit vielfältigem Blütenangebot, Totholz- und Kompost“anlagen“  tun wir etwas für ihre Erhaltung.

 

 

 

 

 

Gelege auf einem Blatt

Larve einer Schwebfliege beim Aussaugen einer Blattlaus

 


 

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